Bei Jobdigger machen wir Arbeitsmarktdaten für unsere Nutzer transparent und verständlich. Indem wir beispielsweise für alle Stellen ein übersichtliches Dashboard mit wichtigen Daten zu den Stellenangeboten erstellen. Um das Bild für die Vermittler zu vervollständigen, präsentieren wir auch relevante Zielgruppeninformationen wie Pull-Faktoren und die durchschnittliche Reisebereitschaft der Zielgruppe. Doch wie nutzen Sie diese Zielgruppeninformationen optimal in Ihrem Personalbeschaffungsprozess? Das erfahren Sie hier.
Innerhalb von Jobdigger Insights können Nutzer sowohl unsere Marktanalyse als auch unsere Zielgruppenanalyse einsehen. Die Arbeitsmarktdaten stammen aus der Marktanalyse, die unsere Spider täglich aus den Stellenanzeigen im Internet sammeln. Damit wir unsere Nutzer noch besser bei der Personalbeschaffung unterstützen können, bieten wir auch Zielgruppeninformationen von Intelligence Group an. Das ist unsere Zielgruppenanalyse in Jobdigger Insights. In dieser Zielgruppenanalyse geben wir zum Beispiel für jede Stelle, die Sie besetzen möchten, u. a. Auskunft darüber, welche Jobbörsen die Zielgruppe nutzt oder wie hoch die durchschnittliche Reisebereitschaft ist. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie das zu Ihrem Vorteil nutzen können.
In einem angespannten Arbeitsmarkt ist es wichtig, so viel wie möglich über Ihre Zielgruppe zu wissen. Durch die Anwendung dieser Erkenntnisse bei Ihrer Personalbeschaffung, können Sie nahtlos auf die Wünsche und Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe eingehen und die Bewerber schneller vermitteln. Sie können diese Erkenntnisse in den Text der Stellenausschreibung und in die Personalbeschaffungsstrategie einfließen lassen und sich so bei Ihrem Auftraggeber als echter Experte positionieren. Wie das genau aussieht, zeigen wir Ihnen anhand der schwer zu besetzenden Stelle ‚.NET-Entwickler‘.
Potenzielle Bewerber wollen in einer Stellenausschreibung nicht nur lesen, ob sie den Anforderungen des möglichen neuen Arbeitgebers entsprechen, sondern sie möchten auch herausfinden, ob das Unternehmen ihre Wünsche und Bedürfnisse erfüllen kann. Mit anderen Worten: Welche Pull-Faktoren sind für die Zielgruppe wichtig? Im Folgenden sind die fünf wichtigsten Pull-Faktoren für einen .NET-Entwickler aufgeführt.
Erfüllt Ihr Auftraggeber einen oder mehrere dieser Pull-Faktoren? Heben Sie diese dann in Ihrer Stellenausschreibung hervor. Dadurch wird der Text für die Zielgruppe direkt viel interessanter.
Bevor Bewerber auf Ihre Stellenausschreibung stoßen, passiert einiges. Wie bringen Sie Ihre Zielgruppe dazu, den Text letztendlich auch zu lesen? Eine solide Personalbeschaffungsstrategie auf der Grundlage von Zielgruppeninformationen ist hierbei sehr hilfreich. Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, ob Ihre Zielgruppe aktiv, latent oder gar nicht auf der Suche nach einer neuen Stelle ist. Auf dieser Grundlage können Sie besser festlegen, über welche Kanäle Sie Ihre Zielgruppe erreichen möchten. Die folgende Abbildung stellt die Verteilung für die Stelle .NET-Entwickler dar.
Es ist ersichtlich, dass fast die Hälfte der .NET-Entwickler latent auf der Suche nach einer neuen Stelle ist und nur ein kleiner Teil aktiv sucht. Wahrscheinlich lohnt es sich dann weniger direkt auf Jobbörsen zu werben, da sich ein großer Teil der Zielgruppe dort gar nicht befindet. Latent Arbeitssuchende werden besser erreicht, wenn sie zur Unterhaltung durch soziale Medien scrollen. Für diese Zielgruppe könnte es daher eine gute Entscheidung sein, einen Kanal zu wählen, den sie täglich häufig nutzt, wie beispielsweise spiegel.de. Die Abbildung unten zeigt, welche Kanäle .NET-Entwickler bei der Jobsuche und im Alltag häufig nutzen. Sind Sie sich noch unsicher, auf welchem Kanal Sie werben sollen? Dann hilft Ihnen die Zielgruppenanalyse weiter.
Aus der Zielgruppenanalyse wird außerdem die Verteilung der Zielgruppe nach Alter ersichtlich sowie das Verhältnis nach Anzahl Männer und Frauen und die durchschnittliche Reisebereitschaft. Haben Sie sich für einen Kanal entschieden? Dann können Sie diese Erkenntnisse nutzen, um anschließend das Targeting für die Online-Ausschreibung zu optimieren.
Wie oben beschrieben, kann der Einblick in Zielgruppeninformationen Sie dabei unterstützen, zielgerichteter nach Personal zu suchen. Gleichzeitig können Sie Ihren Auftraggeber gut beraten und sich als echter Partner profilieren. In der Zielgruppenanalyse finden Sie beispielsweise auch die Möglichkeiten der Personalbeschaffung in der jeweiligen Zielgruppe. Diese reichen von ‚nicht schwer zu besetzen‘ bis hin zu ‚sehr schwer zu besetzen‘. Nach der Analyse gestaltet sich die Personalbeschaffung eines .NET-Entwicklers als sehr schwierig. Auf diese Weise können Sie auch die Erwartungen Ihres Auftraggebers gut steuern, was einen entscheidenden Vorteil für beide Seiten mit sich bringt.
Möchten Sie nach der Lektüre dieses Artikels auch mehr über den Arbeitsmarkt erfahren und wissen, wie Jobdigger Ihnen dabei helfen kann? Setzen Sie sich mit uns in Verbindung!
Jedes Quartal veröffentlichen wir auf unserer Website eine Quartalsübersicht für die Niederlande, Belgien, Frankreich und Deutschland. Darin teilen wir Ihnen die wichtigsten Trends und Erkenntnisse über den Arbeitsmarkt in dem Zeitraum mit. Aber welche Trends und Erkenntnisse lassen sich aus dem Vergleich der Übersichten dieser vier Länder gewinnen? Gibt es Gemeinsamkeiten oder eher große Unterschiede? Lesen Sie hier mehr!
Was teilen wir in der Quartalsübersicht?
Die Quartalsübersichten zeigen den Arbeitsmarkt des jeweiligen Quartals auf einen Blick. Man kann darin beispielsweise erkennen, für welche Berufe die Nachfrage im Vergleich zum Vorquartal am stärksten gestiegen oder gesunken ist. Es wird auch ersichtlich, wie viele freie Stellen wir in diesem Quartal gefunden und welche direkten Arbeitgeber und Vermittler die meisten Stellen ausgeschrieben haben. Zudem ist zu erkennen, wie das Verhältnis zwischen aktiv Arbeitssuchenden, latent Arbeitssuchenden und passiv Arbeitssuchenden aussieht. Auf diese Weise halten wir Sie über die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt auf dem Laufenden und Sie können die Einblicke für das Werben von Kandidaten nutzen. Hier finden Sie die Quartalsübersichten aller Länder, deren Arbeitsmarktdaten wir erheben:
Quartalsübersicht NiederlandeQuartalsübersicht BelgienQuartalsübersicht FrankreichQuartalsübersicht Deutschland
Hoher Personalbedarf im Bildungswesen in fast allen Ländern
Wenn wir uns ansehen, für welche Berufe der Personalbedarf gegenüber dem Vorquartal am stärksten gestiegen ist, ist zu erkennen, dass die Nachfrage nach Personal im Bildungswesen in vielen Ländern zugenommen hat. Das gilt für Deutschland, die Niederlande und Belgien. In Belgien rangiert der Beruf „Grundschullehrkraft“ sogar auf Platz eins der fünf stärksten Aufsteiger. Es erscheint logisch, dass die Nachfrage in diesem Berufsfeld gestiegen ist, weil wahrscheinlich viele Schulen die Planung ihrer Personalausstattung vor den Sommerferien abgeschlossen haben möchten.
Wenn wir uns ansehen, für welche Berufe der Personalbedarf gegenüber dem Vorquartal am stärksten zurückgegangen ist, fällt auf, dass die Nachfrage nach Personal im IT-Bereich in Frankreich gesunken ist. In den Niederlanden und Deutschland war im vergangenen Quartal unter anderem die Nachfrage nach Personal im Gesundheitswesen rückläufig. Für Belgien finden sich weniger Übereinstimmungen, wenn es um sinkenden Personalbedarf geht. Dort ist gegenüber dem Vorquartal vor allem die Nachfrage nach Personal im Bauwesen gesunken.
Viele Menschen suchen nicht oder nur latent nach Arbeit
Wie verhält es sich nun genau mit den aktiv Arbeitssuchenden, latent Arbeitssuchenden und Menschen, die nicht nach einer neuen Arbeitsstelle suchen, in diesen vier Ländern? Mit zusätzlichen Daten haben wir auch das untersucht. In den Niederlanden sind fast 60 % der arbeitenden Bevölkerung nicht auf der Suche nach einem neuen Job. Für Recruiter und Arbeitsvermittler ist es daher eine besonders große Herausforderung, Bewerber zu vermitteln und geeignete Personen zu finden. In Belgien, Deutschland und Frankreich sind die Anteile derjenigen, die nicht nach Arbeit suchen, in etwa gleich hoch und liegen bei jeweils 40 %.
Außerdem fällt auf, dass in Frankreich mit Abstand die meisten Menschen latent Arbeit suchend sind. Hier sprechen wir von über der Hälfte der erwerbstätigen Bevölkerung. Auch in Belgien, den Niederlanden und Deutschland ist der Anteil latent Arbeitssuchender nicht gering: In jedem dieser Länder liegt ihr Anteil zwischen 30 und 42 %.
Der Anteil derjenigen, die aktiv nach einem neuen Arbeitsplatz suchen, ist in keinem der Länder besonders hoch. Hier führt Belgien mit einem Anteil von fast 20 %. In der nachfolgenden Abbildung ist das Verhältnis von aktiv, latent und nicht-aktiv Arbeitssuchenden für alle vier Länder dargestellt.
Stärkste Personalvermittler
Wir haben uns auch angesehen, welche Personalvermittler im letzten Quartal viele offene Stellen zu besetzen hatten. In den Niederlanden, Frankreich und Deutschland ist Randstad einer der größten Personalvermittler des vergangenen Quartals. In Frankreich und Deutschland hat auch Manpower viele Stellen ausgeschrieben und Adecco war in Belgien und Frankreich sehr aktiv.
Möchten Sie mehr Einblick in den Arbeitsmarkt mithilfe von Arbeitsmarktdaten?
Dann sehen Sie sich die ausführlichen Quartalsupdates aller Länder an. Natürlich können Sie sich auch an uns wenden, wenn Sie weitere Informationen wünschen oder eine spezielle Frage haben.
Jedes Quartal veröffentlichen wir eine Übersicht mit den neuesten Zahlen vom deutschenArbeitsmarkt. Möchten Sie wissen, wie es auf dem Arbeitsmarkt derzeit aussieht?Nachstehend können Sie die Quartalsübersicht über den deutschen Arbeitsmarkt imzweiten Quartal 2023 sofort und kostenlos herunterladen. Erfahren Sie, wo die meistenStellenangebote zu finden sind, aufgeschlüsselt nach Ausbildung, Standort undUnternehmensebene.
Mit Jobdigger finden die Nutzer täglich relevante Stellenangebotsdaten für ihre Verkaufs-,Einstellungs- und Auswahlverfahren. Möchten Sie erfahren, wie nützlich dieArbeitsmarktdaten von Jobdigger für Sie sein können? Werfen Sie einen Blick auf dieWebsite oder fordern Sie gleich eine kostenlose Demo an.
Zeit zum Feiern: Jobdigger feiert sein 10-jähriges Bestehen! Ein besonderer Moment, den wir nicht einfach vorüberziehen lassen wollten. Deswegen haben wir das 10-jährige Jubiläum am 6. Juli mit der gesamten Belegschaft im Kookstudio CookDown in Doorwerth gefeiert.
Nachdem wir im Büro in Arnheim angestoßen hatten, ging es mit Taxis zum Kochstudio. Unter Anleitung von Küchenchef Siepke haben wir in Gruppen unser eigenes 4-Gänge-Menü zubereitet. Siepke organisiert seit 20 Jahren Kochworkshops und war 10 Jahre lang Koch der niederländischen Fußballnationalmannschaft: Er hat schon auf der ganzen Welt gekocht und hat uns gute Tipps gegeben. Als das Essen fertig war, haben wir uns zu Tisch begeben. Beim Genuss unserer selbst zubereiteten Gerichte haben wir 10 Jahre Jobdigger Revue passieren lassen.
In diesen 10 Jahren ist viel passiert. Von den Anfängen in kleinen Dachkammern bis hin zu einem vollwertigen Team aus fast 20 Personen, die zusammen in einem tollen Büro in Arnheim arbeiten. Wir sind immer weiter gewachsen und sammeln mittlerweile, wenn Österreich Ende dieses Jahres dazugekommen ist, Arbeitsmarktdaten in fünf verschiedenen Ländern. Wer weiß, welche Länder in den kommenden Jahren noch dazustoßen werden? Wir haben auch unser Partnernetzwerk ausgebaut, sind vermehrt auf Veranstaltungen anzutreffen und sind viele Produktoptimierungen und tolle Teammomente weiter.
Wir möchten uns bei allen, die in den letzten Jahren zum Wachstum von Jobdigger beigetragen haben, bedanken. Wir hoffen sehr, dass wir in den kommenden Jahren noch mehr Unternehmen bei der Nutzung von Arbeitsmarktdaten unterstützen dürfen.
Die Sommerzeit beginnt. In manchen Unternehmen wird die Arbeit heruntergefahren, weil Mitarbeiter im Urlaub sind. Viele Unternehmen können in dieser Zeit des Jahres jedoch Verstärkung gebrauchen, um die Arbeit am Laufen zu halten, und bieten (vor allem jungen Menschen) Neben- und Ferienjobs an. Wie sieht der Arbeitsmarkt für Nebenjobs und Ferienarbeit derzeit aus? Lesen Sie hier unsere Erkenntnisse!
Wenn wir die Anzahl der Stellenangebote für Nebenjobs* betrachten, dann erkennen wir in der nachstehenden Grafik, dass die Nachfrage nach Nebenjobs bereits im Februar stark zunahm. Im März ist die Nachfrage leicht zurückgegangen. Dieser Anstieg lässt sich möglicherweise damit erklären, dass die Unternehmen ihren Personalbestand für die Sommermonate sicherstellen wollen. Danach bleibt die Nachfrage im April und Mai weitgehend unverändert. Unsere Daten deuten auch darauf hin, dass bis zum 25. Juni relativ wenige Stellenangebote für Nebenjobs vorliegen. Möglicherweise haben die Unternehmen ihren Personalbestand für die Sommerzeit bereits im Mai und Juni organisiert, sodass die Nachfrage nach Nebenjobs bereits leicht rückläufig ist.
Welche speziellen Tätigkeiten sind besonders gefragt? Wir haben für Sie für 2023 eine Top 10 von März bis Mitte Juni zusammengestellt. Diese finden Sie in der nachstehenden Abbildung. Es ist zu beobachten, dass die Unternehmen in diesem Jahr vor allem in den Bereichen Haushaltshilfe und Pflege nach Verstärkung suchen. Aber auch typische Nebenjobtätigkeiten wie Verkäufer und Zusteller sind beliebt.
Betrachtet man die Nachfrage nach Nebenjobs nach Branchen, so stellt man fest, dass die Nachfrage im Bereich der technischen Berufe am geringsten ist. Knapp 3 % aller Stellenangebote, die wir nach dem 1. Februar in unseren Daten gefunden haben, sind Stellenangebote für Nebenjobs im Bereich der technischen Berufe. Danach folgt der Bereich der Pflegeberufe mit knapp 5 %. Auf die Pflegeberufe folgt der IKT-Sektor, in dem 7,5 % aller Stellenangebote auf Nebenjobs entfallen. Die Branche mit dem höchsten Prozentsatz an Nebenjobs ist jedoch das Bildungswesen. Bei beachtlichen 16,4 % der Stellenangebote im Bildungswesen handelt es sich um Nebenjobs.
Welche Vermittler und Unternehmen sind vor allem auf der Suche nach Mitarbeitern, die sich einen Nebenjob wünschen? Der größte Personalvermittler ist Recrudo, gefolgt von Workwise und YoungCapital. Es überrascht nicht, dass sich YoungCapital unter den Top 3 der größten Vermittler befindet, da sich diese Agentur hauptsächlich auf die Vermittlung von Nebenjobs für junge Menschen konzentriert. Betrachtet man die größten direkten Arbeitgeber, die Mitarbeiter für einen Nebenjob suchen, so zählen Gizzimedia, Deutsche Bahn und Deloitte zu den Top 3.
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Das Erscheinen von ChatGPT kann als bahnbrechende Entwicklung im Bereich der künstlichen Intelligenz bezeichnet werden. ChatGPT öffnet Türen in vielen Branchen. Von Kundendienst bis Marketing und vom technischen Support bis zum Bildungswesen. Aber was davon ist bisher in Stellenanzeigen in Deutschland zu finden? Wird ChatGPT in vielen Stellenausschreibungen erwähnt? Und wie sieht die Nachfrage danach genau aus? Mithilfe unserer Arbeitsmarktdaten schaffen wir Klarheit. Lesen Sie hier unsere Erkenntnisse!
Mit Jobdigger Insights erstellen wir eine Bestandsaufnahme der Entwicklung von ChatGPT auf dem Arbeitsmarkt. Die nachfolgende Grafik zeigt, dass im ersten Quartal 2023 ein Anstieg der Stellenausschreibungen zu beobachten war, in denen ChatGPT erwähnt wird. Jeden Monat gibt es Dutzende von Stellenangeboten, in denen der Begriff „ChatGPT“ vorkommt. Anhand der Grafik könnte man schließen, dass die Unternehmen diese Entwicklung direkt antizipieren, wenn man bedenkt, dass das Tool erst im November auf den Markt gekommen ist. Man kann davon ausgehen, dass der Anstieg der Stellenausschreibungen, die ChatGPT erwähnen, auch im zweiten Quartal 2023 anhalten wird.
Wir haben auch aufgezeigt, wie sich die Stellenausschreibungen mit ChatGPT auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland verteilen. Hier sehen Sie die Heatmap.
Für welche Branchen wird ChatGPT in Stellenausschreibungen genannt? Die Erwähnungen finden sich vor allem in der Marketingbranche, aber auch im Bildungswesen. Beispiele sind Ausschreibungen für wissenschaftliche Mitarbeiter, Creative AI Strategist, Marketing Manager und Content Creator. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht, für welche Positionen ChatGPT am häufigsten in Stellenausschreibungen genannt wird.
Es ist nicht nur interessant, zu wissen, ob ChatGPT in Stellenausschreibungen genannt wird, sondern auch, auf welche Weise es dort beschrieben wird. Begrüßen Unternehmen dieses Tool? Und wie möchten sie ChatGPT bei ihrer täglichen Arbeit einsetzen? Wenn wir uns Stellenausschreibungen aus der Marketingbranche ansehen, können wir häufig herauslesen, dass Unternehmen ChatGPT zur Unterstützung ihrer täglichen Arbeit nutzen. Zum Beispiel beim Erstellen von Content. Manchmal steht in den Ausschreibungen sogar, dass das Unternehmen einen sicheren Umgang mit einem Tool wie ChatGPT erwartet.
Auf der anderen Seite steht in einer Stellenausschreibung sogar, dass Unternehmen kreative Köpfe suchen, die ChatGPT „alt“ aussehen lassen. Das scheint anzudeuten, dass dieses Unternehmen dem Tool weniger offen gegenübersteht. Und zu guter Letzt sehen wir bei den Stellenausschreibungen im Bildungswesen vor allem, dass Menschen gesucht werden, die sich mit künstlicher Intelligenz und Tools wie ChatGPT auskennen.
Einerseits können wir anhand der Arbeitsmarktdaten beobachten, dass sich die Einführung von ChatGPT auf die Nachfrage nach Personal auswirkt. In Stellenausschreibungen wird das Tool häufig als Hilfsmittel für die tägliche Arbeit erwähnt. Aber es wird auch noch nicht von allen Unternehmen begrüßt. Die Einführung dieses Systems bringt schließlich auch Herausforderungen und ethische Fragen mit sich. Es wurden beispielsweise Bedenken hinsichtlich der Verbreitung von Falschinformationen und der Auswirkungen auf die Arbeitsplätze geäußert. Es ist jedoch noch zu früh, um hieraus Schlüsse zu ziehen.
Jedes Quartal veröffentlichen wir eine Übersicht mit den neuesten Zahlen vom deutschenArbeitsmarkt. Möchten Sie wissen, wie es auf dem Arbeitsmarkt derzeit aussieht?Nachstehend können Sie die Quartalsübersicht über den deutschen Arbeitsmarkt im1. Quartal 2023 sofort und kostenlos herunterladen. Erfahren Sie, wo die meistenStellenangebote zu finden sind, aufgeschlüsselt nach Ausbildung, Standort undUnternehmensebene.
Für Unternehmen in Deutschland und den Niederlanden wir es immer schwieriger, Personal zu gewinnen. Immer öfter gehen Unternehmen neue Wege, um dem Fachkräftemangel zu begegnen. Auch Arbeitsmarktdaten spielen dabei eine wichtige Rolle – wie etwa vom Arnheimer Unternehmen Jobdigger, das Online-Stellenangebote analysiert und die Daten für verschiedene Zwecke zur Verfügung stellt. Was es damit genau auf sich hat, wie sich der deutsche und niederländische Arbeitsmarkt unterscheiden und wie sich die Personalbeschaffung in beiden Ländern langfristig entwickeln wird, verrät Data Analyst Tim Hartendorp im Interview mit AHA24x7.com.
Lesen Sie den ganzen Artikel hier!
Ist Ihre Organisation in mehreren Nachbarländern tätig, z. B. in Deutschland und den Niederlanden? Oder möchten Sie gerne wissen, welche Möglichkeiten es jenseits der Grenze gibt? Dann ist es vorteilhaft, die Arbeitsmarktdaten eines Nachbarlandes nutzen zu können. Mit Jobdigger ist das möglich – mit einer einzigen Suchanfrage können Sie innerhalb einer Grenzregion Ergebnisse aus verschiedenen Ländern sehen. Wie das genau funktioniert, erklären wir in diesem Artikel.
Jobdigger bietet derzeit Arbeitsmarktinformationen in Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Frankreich. Das heißt, dass Sie in all diesen Ländern Stellenangebote finden können sowie detaillierte Informationen über Organisationen, den Markt, in dem Sie tätig sind, und über verschiedene Zielgruppen. Nutzer von Jobdigger aus den Niederlanden und Belgien, die über Daten in beiden Ländern verfügen, können schon seit einiger Zeit eine Suche durchführen, mit der auch Ergebnisse jenseits der Grenze zu finden sind. Seit kurzem ist dies auch in Deutschland und Frankreich möglich. Konkret bedeutet dies, dass zum Beispiel bei einer Suche in der Nähe der deutsch-niederländischen Grenze auch Stellenangebote angezeigt werden, dessen Standort in den Niederlanden liegt. Dazu müssen Sie nur eine passende Stellenbezeichnung auswählen, den Filter ‚Land & Sprache‘ anpassen und die Reisezeit bzw. die Entfernung einstellen. Das sieht dann so aus:
Bei Jobdigger arbeiten wir in allen Ländern mit der ISCO-Klassifikation: die internationale Standardklassifikation der Berufe. Innerhalb von Jobdigger können Nutzer auf der Grundlage von Berufsbezeichnungen nach Ergebnissen suchen. Mithilfe des Filters nach ‚Berufsklasse‘ ist schnell ersichtlich, welche offenen Stellen zu diesen ISCO-Berufen gehören. Mit den richtigen Einstellungen, wie oben beschrieben, können Sie auch sehen, welche Stellen gerade jenseits der Grenze angeboten werden. Außerdem können Sie eine Stellenbezeichnung auch direkt in die Suchleiste eingeben; wenn diese einen ISCO-Beruf enthält oder mit der Stellenbezeichnung im Nachbarland übereinstimmt, erhalten Sie auch grenzüberschreitende Suchergebnisse.
In Kürze werden wir mit der europäischen Klassifikation der Berufsgruppen (ESCO) arbeiten, die noch spezifischer ist. Sie können dann noch detaillierter nach Stellenbezeichnungen in allen Ländern suchen und mehrere Länder noch besser vergleichen.
Für viele Unternehmen kann es von Bedeutung sein, zu wissen, welche Möglichkeiten sich auf der anderen Seite der Grenze eröffnen. Unternehmen, die bereits in zwei oder mehr Ländern tätig sind, können sich eine Übersicht über Wettbewerber in den Grenzländern verschaffen, ihre eigenen Ergebnisse in den verschiedenen Ländern vergleichen oder die Entwicklung des Arbeitsmarktes überall genau beobachten. Aber auch für Unternehmen, die noch nicht in einem anderen Land tätig sind, kann dies interessant sein. So kann beispielsweise ein Bewerber schneller vermittelt werden, wenn man auch über die Grenze schaut. Unternehmen können die Daten auch grenzüberschreitend nutzen, um festzustellen, ob es dort ausreichend Möglichkeiten für die Eröffnung einer Niederlassung gibt.
Jobdigger bietet Arbeitsmarktdaten in Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Frankreich und bald auch in Österreich. Diese Daten werden fortlaufend aktualisiert und sind für Nutzer von Jobdigger jederzeit zugänglich. Finden Sie die neuesten Stellenangebote und nutzen Sie die Markt-, Unternehmens- und Zielgruppenanalysen. Möchten Sie mehr erfahren oder eine kostenlose und unverbindliche Demo anfordern? Wenden Sie sich an unsere Mitarbeiter.
Ob Streiks für eine bessere Bezahlung oder Personalmangel – das Bildungswesen ist eine viel diskutierte Branche in Deutschland, die häufig in den Nachrichten auftaucht. Auch gegenwärtig ist der Personalmangel immer noch hoch. Doch worauf sollten Sie bei der Personalbeschaffung im Bildungswesen achten? Was sind die wichtigsten Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt in dieser Branche? Wir haben die Branche genauer unter die Lupe genommen. Lesen Sie hier unsere Erkenntnisse!
Wie entwickelt sich die Nachfrage nach Personal im Bildungswesen? Dazu betrachten wir die Anzahl der ab dem 1. März 2022 ausgeschriebenen Stellen. Es ist zu beobachten, dass die Nachfrage im Juni etwas steigt. Die Zahl der freien Stellen nimmt im Oktober, wenn das neue Schuljahr bereits seit einiger Zeit begonnen hat, stärker zu.
Die nachstehende Abbildung zeigt die Nachfrage nach Personal verteilt über ganz Deutschland. Auffällig ist, dass der Bedarf an Personal im Bildungswesen zwar in ganz Deutschland vorhanden ist, im Nordosten des Landes ist er jedoch deutlich geringer. In Berlin ist der Bedarf an Personal im Bildungswesen im Vergleich zum Rest der Region hingegen hoch.
Welche Stellen waren in letzter Zeit besonders gefragt? Hierfür betrachten wir die Stellenangebote ab dem 1. Januar 2023. In den Stellenausschreibungen sind vor allen Dingen die unten stehenden Berufsbezeichnungen zu finden. Auffällig ist, dass die Position ‚Lehrer‘ an letzter Stelle unserer Top 10 steht. In letzter Zeit wurde demnach deutlich mehr Personal gesucht, das nicht direkt unterrichtet, wie z. B. Pädagogische Fachkräfte oder Heilerziehungspfleger.
Im Folgenden gehen wir auf drei der 10 meist gefragten Berufe genauer ein: Pädagogische Fachkraft, Heilerziehungspfleger und Nachhilfelehrer. Es ist hilfreich zu wissen, wie lange eine Stelle bei direkten Arbeitgebern durchschnittlich ausgeschrieben ist. So wissen Sie ungefähr, wann Sie mit der Personalsuche beginnen sollten, um eine freie Stelle rechtzeitig zu besetzen. Die Stelle des Heilerziehungspflegers war in letzter Zeit mit 44 Tagen durchschnittlich am längsten ausgeschrieben. Stellen für Pädagogische Fachkräfte und Nachhilfelehrer werden hingegen etwas schneller besetzt: Sie sind im Durchschnitt 42 bzw. 41 Tage lang ausgeschrieben.
Es fällt auf, dass Stellenausschreibungen mit der Berufsbezeichnung Nachhilfelehrer relativ lang unbesetzt bleiben, während es für diese Stelle im Vergleich zu dem Beruf der Pädagogischen Fachkraft und des Heilerziehungspflegers leichter ist, Personal zu rekrutieren. Für diese Stellen ist es schwieriger Personal zu finden, während diese Stellen ungefähr gleich lang ausgeschrieben sind. Nachhilfelehrer zeigen die höchste Reisebereitschaft: mit 42 Minuten ist diese Stelle am einfachsten zu besetzen.
Welche Bildungseinrichtungen hatten in der letzten Zeit die höchste Nachfrage nach Personal? Die Top 5 der größten direkten Arbeitgeber seit dem 1. Januar 2023 sind die IU Internationale Hochschule, Academics, RWTH Aachen, Universität Passau und die TU Dresden.
Jobdigger bietet eine komplette aktuelle Übersicht über den deutschen, niederländischen, belgischen und französischen Arbeitsmarkt. Wir erheben Arbeitsmarktdaten und setzen diese in klare und verständliche Analysen um. Wie auch immer Sie auf dem Arbeitsmarkt agieren, mit Jobdigger finden Sie stets die Arbeitsmarktinformationen, die Sie Ihrem Ziel näher bringen. Ganz gleich, ob es um das Finden interessanter Leads oder das Zusammenbringen eines Unternehmens und einer Bewerberin oder eines Bewerbers geht, die zueinander passen.