Die Deutsche Bahn und die Lokführergewerkschaft haben vor Kurzem eine Tarifeinigung erzielt. Damit ist die seit Monaten andauernde Streikphase endlich beendet. Die Streiks hatten große Auswirkungen. Nicht nur auf den Personenverkehr, der durch die Streiks stark beeinträchtigt wurde, sondern auch auf die deutsche Wirtschaft, der ein Schaden in Höhe von rund einer Milliarde Euro entstand. Was bedeuten die jüngsten Entwicklungen für die Nachfrage nach Zugpersonal? Wir haben unsere Daten analysiert.
Betrachtet man die Entwicklung der Zahl der Stellenangebote bei der Deutschen Bahn und auch beim Schienennetzbetreiber DB Netz, so zeigt sich, dass die Arbeitskräftenachfrage vor zwei Jahren noch deutlich geringer war. Ab dem vierten Quartal 2022 war bei beiden Unternehmen ein großer Anstieg der Arbeitskräftenachfrage zu verzeichnen. Im vierten Quartal 2023 war die Nachfrage am höchsten, danach jedoch nahm die Nachfrage nach Arbeitskräften stark ab. Denkbar ist, dass sich die Deutsche Bahn und DB Netz aufgrund der sensiblen Berichterstattung über die Streiks im Unternehmen mit Stellenausschreibungen zurückgehalten haben. In der nebenstehenden Abbildung sehen Sie, wo in Deutschland Stellenanzeigen der Deutschen Bahn und DB Netz veröffentlicht wurden.
Für welche Positionen haben die Deutsche Bahn und DB Netz vor allem Arbeitskräfte gesucht? Nachstehend erhalten Sie eine Übersicht der Berufsgruppen (ISCO-Klassifikation) mit der höchsten Nachfrage. Außerdem sehen Sie hier die Top 5 der Berufsbezeichnungen, die die Deutsche Bahn und DB Netz in ihren Stellenanzeigen verwenden.
Die niederländische Nachrichtenseite NOS berichtet, dass die Lokführergewerkschaft GDL und die Deutsche Bahn eine Einigung über eine kürzere Arbeitswoche und ein höheres Gehalt erzielt haben. Diese Pull-Faktoren gehen auch aus unseren Daten hervor. Zu den 3 wichtigsten Pull-Faktoren der Zielgruppe gehören ein unbefristeter Arbeitsvertrag, ein gutes Gehalt und eine akzeptable Arbeitsbelastung.
Auffallend ist, dass in fast 63 % der bei der Deutschen Bahn ausgeschriebenen Stellen für Lokführer ein unbefristeter Arbeitsvertrag angeboten wird. Damit erfüllt das Unternehmen den wichtigsten Pull-Faktor. Und auch die beiden anderen wichtigen Pull-Faktoren, ein gutes Gehalt und eine akzeptable Arbeitsbelastung, werden durch den neuen Tarifvertrag befriedigt.
Obwohl die Deutsche Bahn viele Stellen ausgeschrieben hat, stellt die Besetzung dieser Positionen für sie eine große Herausforderung dar. Tatsächlich zeigen unsere Daten, dass ein großer Teil (67 %) der potenziellen Arbeitnehmer der Deutschen Bahn nicht auf der Suche nach einer neuen Herausforderung ist. Nur 25 % der Zielgruppe ist latent auf Arbeitssuche und nur 6 % suchen aktiv.
Laut einer Forschung des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (KOFA) gebe es in ganz Deutschland immer noch einen großen Arbeitskräftemangel, so das Handelsblatt. So wurden 2023 mehr als 4.000 Lokführer gesucht. Und auch in anderen Branchen ist die Nachfrage nach Fachkräften sehr groß. Dies erfordert eine andere Werbungsmethode, und eine Sichtweise, die über Faktoren, wie Berufserfahrung und Abschlusszeugnisse, hinausgeht. Eine Lösung für dieses Problem bietet die kompetenzbasierte Werbung. Dabei sind für einen Arbeitgeber nicht nur Arbeitserfahrung oder das entsprechende Abschlusszeugnis interessant, sondern ob der Bewerber die richtigen Fähigkeiten für den Job mitbringt und gegebenenfalls den benötigten Abschluss über eine Zusatzausbildung erlangen kann. Bei Jobdigger analysieren wir nicht nur die aktuellen Stellendaten, sondern auch die in den Stellenanzeigen geforderten Qualifikationen.
Jobdigger bietet Arbeitsmarktdaten für die Niederlande, Belgien, Deutschland, Frankreich und Österreich. Diese Daten werden ständig aktualisiert und stehen den Nutzern von Jobdigger jederzeit zur Verfügung. Erhalten Sie die neuesten Stellenangebote und nutzen Sie die Markt-, Unternehmens- und Zielgruppenanalysen. Wünschen Sie weitere Informationen oder möchten Sie ein kostenloses und unverbindliches Demo anfordern? Dann nehmen Sie Kontakt mit einem unserer Kollegen auf.
Jedes Quartal veröffentlichen wir eine Übersicht mit den neuesten Zahlen vom deutschenArbeitsmarkt. Möchten Sie wissen, wie es auf dem Arbeitsmarkt derzeit aussieht?Nachstehend können Sie die Quartalsübersicht über den deutschen Arbeitsmarkt imerstes Quartal 2024 sofort und kostenlos herunterladen. Erfahren Sie, wo die meistenStellenangebote zu finden sind, aufgeschlüsselt nach Ausbildung, Standort undUnternehmensebene.
Mit Jobdigger finden die Nutzer täglich relevante Stellenangebotsdaten für ihre Verkaufs-,Einstellungs- und Auswahlverfahren. Möchten Sie erfahren, wie nützlich dieArbeitsmarktdaten von Jobdigger für Sie sein können? Werfen Sie einen Blick auf dieWebsite oder fordern Sie gleich eine kostenlose Demo an.
Jobdigger informiert Sie über die neuesten Trends und Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt. Ein vieldiskutiertes Thema auf dem Arbeitsmarkt ist die Transparenz der angebotenen Gehälter. In Sachen Gehaltstransparenz hat sich viel getan in den letzten Jahren und erwartungsgemäß wird sich dieser Trend auch in den kommenden Jahren fortsetzen. In vier Ländern haben wir Informationen über die angebotenen Gehälter gesammelt und können einen aussagefähigen Vergleich zwischen diesen Ländern ziehen. Was besonders auffallend ist? Ein deutlicher Unterschied zwischen diesen Ländern hinsichtlich der Gehaltstransparenz in Stellenanzeigen.
In den Niederlanden wird ein klarer Trend bei der Gehaltstransparenz in Stellenanzeigen ersichtlich. 2023 enthielten mehr als 45 % der Stellenanzeigen Gehaltsangaben. Gegenüber den Vorjahren ist dies ein bemerkenswerter Anstieg, wobei im Jahr 2018 nur in 15 % der Stellenanzeigen Gehälter angegeben wurden. Diese Tendenz ist seither steigend. Tatsächlich könnte in diesem Jahr die Schwelle von 50 % Gehaltsangaben erreicht werden. Dies würde bedeuten, dass in den Niederlanden in der Mehrzahl der Stellenanzeigen Angaben zum Gehalt gemacht werden.
Die zunehmende Transparenz in den Niederlanden lässt sich auf verschiedene Faktoren zurückführen, wie auf den Wunsch der Bewerber nach Transparenz und auf den Arbeitskräftemangel. Da Bewerber immer mehr Klarheit über die Beschäftigungsbedingungen verlangen, neigen sie dazu, Stellenanzeigen ohne Gehaltsangabe zu ignorieren. Arbeitgeber können sich dies in Zeiten der Knappheit gegenüber Unternehmen, die durchaus Gehaltstransparenz befürworten, nicht leisten.
Gegliedert nach Ländern zeigt die folgende Abbildung die Anzahl der Gehaltsangaben in den letzten Jahren. Obwohl die Unterschiede zwischen den Ländern signifikant sind, ist bei allen Ländern eine (leichte) Zunahme der Stellenanzeigen mit Gehaltsangabe zu verzeichnen. Generell scheint also in Westeuropa das Bewusstsein für transparente Gehaltsangaben in Stellenanzeigen zu wachsen.
Im Gegensatz zu den Niederlanden hinken Belgien, Frankreich und Deutschland bei der Gehaltstransparenz hinterher. Obwohl in allen Ländern eine steigende Tendenz beobachtet werden kann, bleibt der Prozentsatz der Stellenanzeigen mit Gehaltstransparenz wesentlich geringer. In Belgien beispielsweise wurde im letzten Jahr nur in 7,65 % der Stellenanzeigen ein Gehalt angegeben. Dies ist ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr, aber im Vergleich zu den Niederlanden immer noch relativ niedrig. Deutschland zeigt bei der Angabe von Gehältern in Stellenanzeigen ein ähnliches Muster, obwohl der Bedarf an mehr Gehaltstransparenz in Deutschland groß ist. So berichtet die Personalwirtschaft, dass in einer groß angelegten Studie 47 % der Arbeitnehmer Arbeitgeber attraktiver finden, die transparent über das angebotene Gehalt informieren.
Unternehmen in Frankreich machen im Vergleich zu Deutschland und Belgien deutlich häufiger Gehaltsangaben in Stellenanzeigen. 2023 betrug die Zahl durchschnittlich 21,79 %. Jedoch sind die Niederlande nach wie vor absoluter Spitzenreiter.
Wie kommt es, dass Belgien, Frankreich und Deutschland weniger Transparenz bei den angebotenen Gehältern in Stellenanzeigen zeigen? Dafür kann es verschiedene Ursachen geben. Zum Beispiel kulturelle Unterschiede in der Wahrnehmung von Gehältern. Manche Unternehmen bevorzugen eine traditionellere Personalwerbung und verzichten auf Gehaltsangaben in Stellenanzeigen.
Der Wunsch nach Gehaltstransparenz auf dem Arbeitsmarkt nimmt weiter zu. Für Arbeitgeber und Recruiter ist es wichtig, diesen Trend ernst zu nehmen und in Zukunft die Angabe von Gehältern in Stellenanzeigen zu erwägen. Auch Tobias Zimmermann, Arbeitsmarktexperte der The Stepstone Group, betont, dass Gehaltstransparenz immer wichtiger wird. „Unternehmen können es sich nicht leisten, durch fehlende Gehaltsangaben auf passende Kandidat*innen zu verzichten“, so Zimmermann.
Darüber hinaus werden auf gesetzlicher Ebene zunehmend Anstrengungen unternommen, um Gehaltstransparenz zu schaffen und das geschlechtsspezifische Lohngefälle zu beseitigen. 2022 hat sich die Europäische Kommission auf eine Reihe von Maßnahmen geeinigt. So sind Unternehmen verpflichtet, Bewerber vorab über das Gehalt zu informieren. Aufgenommen wurde (noch) nicht die spezifische Angabe in Stellenanzeigen. Auch ist sie noch keine Vorgabe, sie sollte auf jeden Fall in Betracht gezogen werden.
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Das Jahr 2023 ist wie im Fluge vergangen. Und obwohl 2024 längst begonnen hat, lohnt sich ein Rückblick auf den Arbeitsmarkt 2023. Denn für Sie als Personalvermittler ist es besonders wichtig, ständig über die aktuellen Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt informiert zu sein. Deshalb haben wir für Sie ein übersichtliches White Paper mit den bemerkenswertesten Entwicklungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt 2023 erstellt. Dieses Jahr haben wir außerdem einige zusätzliche Datenpunkte über Österreich hinzugefügt. Ein umfassender Einblick also! Unten auf dieser Seite ist das White Paper als Download erhältlich. Unter anderem finden Sie dort folgende Themen:
2023 ist die Gehaltstransparenz in Stellenanzeigen weiter gestiegen. Wird dieser Trend 2024 fortgesetzt? Außerdem veranschaulichen wir, wie diese Zahlen für unsere Nachbarländer aussehen. Im Vergleich zu unseren Nachbarländern werden in Deutschland noch relativ wenig Gehaltsangaben in Stellenanzeigen genannt.
Für die Bildungsniveaus Berufsausbildung, Bachelor-Abschluss und Hauptschulabschluss heben wir die 10 beliebtesten Berufe nach Bildungsniveau hervor. Außerdem informieren wir über die fünf Berufe, deren Nachfrage im Vergleich zu 2022 am stärksten gestiegen oder gesunken ist.
2023 wurde im Vergleich zu 2022 in allen Bundesländern ein Anstieg der zu besetzenden Stellen festgestellt. Hier können Sie vorab lesen, in welchem Bundesland die Nachfrage im letzten Jahr am stärksten gestiegen ist.
Mehr Einblick in den Arbeitsmarkt?Möchten Sie nach der Lektüre dieses Artikels auch mehr über den Arbeitsmarkt erfahren und wissen, wie Jobdigger Ihnen dabei helfen kann? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!
Jedes Quartal veröffentlichen wir eine Übersicht mit den neuesten Zahlen vom deutschenArbeitsmarkt. Möchten Sie wissen, wie es auf dem Arbeitsmarkt derzeit aussieht?Nachstehend können Sie die Quartalsübersicht über den deutschen Arbeitsmarkt imvierten Quartal 2023 sofort und kostenlos herunterladen. Erfahren Sie, wo die meistenStellenangebote zu finden sind, aufgeschlüsselt nach Ausbildung, Standort undUnternehmensebene.
„Dax-Unternehmen versagen bei der Ansprache junger Talente“. So lautete die Überschrift eines Artikels des Nachrichtenmagazins Der Spiegel. Mit Traineeships wollen Unternehmen junge Mitarbeitende gezielt zu Fach- und Führungskräften ausbilden. Ein Expertenteam kommt nun aber zu dem Schluss: Viele Unternehmen wissen offenbar nicht, was Bewerber suchen. Mehr Wissen und Verständnis für die Zielgruppe ist daher von großer Bedeutung. Arbeitsmarkt- und Zielgruppendaten können dabei helfen. Wir haben uns die wichtigsten Erkenntnisse der Zielgruppe einiger DAX-Unternehmen einmal genauer angeschaut. In diesem Artikel erfahren Sie mehr.
Laut dem Bericht des Magazins Der Spiegel wissen Unternehmen nur wenig über die Wünsche, die junge Mitarbeitende an ihren Arbeitsplatz haben. Daher ist es wichtig, hier mehr Einblick zu bekommen. Potenzielle Bewerber wollen in einer Stellenausschreibung nicht nur lesen, ob sie den Anforderungen des möglichen neuen Arbeitgebers entsprechen, sondern sie möchten auch herausfinden, ob das Unternehmen ihre Wünsche und Bedürfnisse erfüllen kann. Mit anderen Worten: Welche Pull-Faktoren sind für die Zielgruppe wichtig? Erfüllt Ihr Auftraggeber einen oder mehrere dieser Pull-Faktoren? Heben Sie diese dann in Ihrer Stellenausschreibung hervor. Dadurch wird der Text für die Zielgruppe direkt viel interessanter.
Von fünf (zufällig ausgewählten) DAX-Unternehmen haben wir uns in unseren Arbeitsmarktdaten die am meisten gesuchte Position (auf ISCO-Ebene) für dieses Unternehmen angesehen. Von diesen Zielgruppen haben wir die wichtigsten Pull-Faktoren zusammen mit der Verteilung nach Alter dieser Zielgruppen aufgelistet.
Bei der Mercedes Benz Group ist die Nachfrage nach Kfz-Mechanikern am größten. Für mehr als 70 % dieser Gruppe sind ein gutes Gehalt und die Garantie auf eine Festanstellung sehr wichtig. Das Alter dieser Zielgruppe ist recht gut verteilt.
Auch für Führungskräfte im Bereich Vertrieb bei Adidas sind die wichtigsten Pull-Faktoren ein gutes Gehalt und eine Festanstellung. Allerdings zeigt sich hier, dass das Alter in dieser Zielgruppe ziemlich ungleich verteilt ist: 16 % der Zielgruppe sind unter 34 Jahre alt.
Ein wichtiger Pull-Faktor für den Einstieg bei der Deutschen Bank ist, dass das Unternehmen ein finanziell solider Arbeitgeber ist, aber auch die Pull-Faktoren gutes Gehalt und Festanstellung sind sehr wichtig. In dieser Zielgruppe scheint die Deutsche Bank Schwierigkeiten zu haben, junge Menschen anzuwerben, denn nur 4 % der Zielgruppe sind 24 Jahre alt oder jünger.
Die Allianz sucht vornehmlich Business Analysten. Auch hier ist das Alter hoch: 64 % der Zielgruppe sind 35 Jahre alt oder älter. Neben einem guten Gehalt und einer Festanstellung ist für die Zielgruppe auch eine annehmbare Arbeitsbelastung wichtig.
Im Gegensatz zu den anderen vier Unternehmen finden Data Engineers einen finanziell soliden Arbeitgeber genauso wichtig wie eine Festanstellung. Auch in dieser Zielgruppe ist die Altersgruppe der über 35-Jährigen größer als die der unter 35-Jährigen.
Bemerkenswert ist, dass bei keinem Unternehmen Wachstumsmöglichkeiten oder Karriereperspektiven unter den fünf wichtigsten Pull-Faktoren für die meist gesuchten Stellen zu finden sind. Wir sehen auch, dass die Zielgruppe für die meist gesuchten Stellen wenig junge Menschen umfasst. Dass Unternehmen jungen Arbeitnehmern Traineeships anbieten, um sie in ihrer Entwicklung zu unterstützen, ist eine gute Sache – allerdings zeigen die Daten, dass diese jungen Menschen derzeit eine Seltenheit sind. Bei Jobdigger haben wir noch viel mehr interessante Zielgruppendaten, die Ihnen noch mehr Einblick geben können. Wie Sie diese Zielgruppendaten am besten nutzen können, haben wir in einem früheren Artikel zusammengefasst.
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Als Vermittler ist es nahezu ein Muss, seine Konkurrenz zu kennen. Schließlich kann man sich von anderen abheben und mehr Umsatz erzielen, wenn man seine Kunden besser unterstützen kann. Jobdigger Insights hilft Ihnen dabei, einen besseren Einblick in die Situation Ihrer Konkurrenz zu erhalten. In einem Dashboard machen wir Arbeitsmarktdaten für Sie transparent und verständlich, wobei wir auch Informationen über Ihre Konkurrenz bereitstellen. Möchten Sie wissen, wie Ihnen die Informationen von Jobdigger Insights weiterhelfen können? Das erfahren Sie hier.
Unsere Spider sammeln täglich Arbeitsmarktdaten aus Stellenanzeigen im Internet. Diese Arbeitsmarktdaten setzen wir in übersichtliche und verständliche Dashboards um. Als Vermittler haben Sie Zugang zu diesen Dashboards in unserem Produkt Jobdigger Insights. Innerhalb von Jobdigger Insights können Nutzer sowohl unsere Marktanalyse als auch unsere Zielgruppenanalyse einsehen. In unserer Marktanalyse finden Sie z. B. die Anzahl der Stellenangebote pro Bundesland, die Anzahl der neu ausgeschriebenen Stellenangebote in einem bestimmten Zeitraum, das durchschnittliche Jahresgehalt auf dem Markt und vieles mehr.
Die Zielgruppenanalyse verschafft Ihnen, wie der Name schon sagt, viele Einblicke in Ihre Zielgruppe. Bespiele dafür sind das Verhältnis zwischen aktiven und latenten Arbeitssuchenden für eine bestimmte Stelle oder die tägliche Mediennutzung der Zielgruppe. Zum Thema Zielgruppenanalyse haben wir bereits einen Artikel verfasst, der sich speziell mit der Anwerbung eines .NET-Entwicklers befasst. Möchten Sie als Vermittler mehr über die Zielgruppe wissen, die Sie ansprechen wollen? Dann ist es sicher interessant zu erfahren, wie Ihnen die Zielgruppenanalyse weiterhelfen kann.
In dem Artikel zur Zielgruppenanalyse haben wir auf das Beispiel der Stelle eines .NET-Entwicklers zurückgegriffen. Um zu zeigen, wie die Marktanalyse Ihnen weiterhelfen kann, verwenden wir erneut das Beispiel des .NET-Entwicklers. Angenommen, Sie sind als Vermittler auf der Suche nach einem .NET-Entwickler, dann möchten Sie so viel Einblick wie möglich gewinnen, um Ihren Kunden gut beraten zu können. Die nachstehende Abbildung zeigt eine Heatmap der in den letzten sechs Monaten von Vermittlern für diese Stelle ausgeschriebenen Stellenangebote, aufgeschlüsselt nach Bundesländern. Die nebenstehende Abbildung zeigt die durchschnittliche Zeit bis zur Besetzung von freien Stellen zwischen Vermittlern und direkten Arbeitgebern.
Die Marktanalyse zeigt auch das durchschnittliche Jahresgehalt, das Verhältnis von Junior/Medior/Senior-Positionen und vieles mehr. Mit diesen Daten haben Sie mehr Einblick in den Markt als Ihre Wettbewerber. Auf diese Weise können Sie sich bei Ihren Kunden hervorheben und Ihren Wettbewerbern einen Schritt voraus sein.
Mit den Arbeitsmarktdaten aus der Marktanalyse gewinnen Sie sehr viele Einblicke. Mit Jobdigger Insights können Sie aber auch Ihre bestehenden Wettbewerber genauer unter die Lupe nehmen oder neue Wettbewerber ermitteln. So finden Sie z. B. auch die Top 10 der direkten Arbeitgeber und die Top 10 der wichtigsten Vermittler für jede von Ihnen gesuchte Stelle. Nachfolgend sind die 10 wichtigsten Vermittler für .NET-Entwickler-Stellen der letzten sechs Monate aufgelistet. Vielleicht sind einige Ihrer Wettbewerber aufgeführt (die Sie dann auch als Wettbewerber markieren können), aber vielleicht kennen Sie auch einige Vermittler noch nicht. Mit diesen Daten erhalten Sie somit in Bezug auf Ihr eigenes Spielfeld auch einen viel besseren Einblick.
Es ist zwar schön zu wissen, wer Ihre wichtigsten Wettbewerber sind, aber dann möchten Sie natürlich auch ein wenig mehr über sie herausfinden. Das ist innerhalb von Jobdigger mit der Unternehmensanalyse möglich. Die Unternehmensanalyse zeigt unter anderem Folgendes:
– in welchem Bundesland der Vermittler oder Arbeitgeber hauptsächlich tätig ist;– welche Stellen der Vermittler oder Arbeitgeber hauptsächlich sucht;– auf welchen Websites der Vermittler oder Arbeitgeber seine Stellenangebote hauptsächlich veröffentlicht;– und welche Kompetenzen der Vermittler oder Arbeitgeber in den Stellenangeboten hauptsächlich verlangt.
Die Unternehmensanalyse gibt Ihnen auch Einblick in die Merkmale der Zielgruppe, z. B. das Ausbildungsniveau, das der Arbeitgeber oder Vermittler sucht, und die durchschnittliche Berufserfahrung, die er verlangt. Nutzen Sie all diese Möglichkeiten auf intelligente Weise, profilieren Sie sich als Vermittler gegenüber Ihren Kunden und seien Sie Ihren Wettbewerbern immer einen Schritt voraus!
Jobdigger bietet Arbeitsmarktdaten in Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Frankreich und bald auch in Österreich. Diese Daten werden fortlaufend aktualisiert und sind für Nutzer von Jobdigger jederzeit zugänglich. Finden Sie die neuesten Stellenangebote und nutzen Sie die Markt-, Unternehmens- und Zielgruppenanalysen. Möchten Sie mehr erfahren oder eine kostenlose und unverbindliche Demo anfordern? Dann nehmen Sie mit unseren Mitarbeitern Kontakt auf.
Jedes Quartal veröffentlichen wir eine Übersicht mit den neuesten Zahlen vom deutschenArbeitsmarkt. Möchten Sie wissen, wie es auf dem Arbeitsmarkt derzeit aussieht?Nachstehend können Sie die Quartalsübersicht über den deutschen Arbeitsmarkt imdritten Quartal 2023 sofort und kostenlos herunterladen. Erfahren Sie, wo die meistenStellenangebote zu finden sind, aufgeschlüsselt nach Ausbildung, Standort undUnternehmensebene.
Am Montag, den 11. September machten wir uns mit dem Marketing- und Vertriebsteam auf den Weg nach Köln, um an einer der größten Veranstaltungen im Bereich Personalbeschaffung teilzunehmen, der Zukunft Personal. Drei Tage lang empfingen wir Besucherinnen und Besucher an unserem Messestand und sprachen mit ihnen über die Rolle von Arbeitsmarktdaten in Personalbeschaffungsprozessen. Möchten Sie mehr über die gesamte Veranstaltung erfahren? Lesen Sie unseren Rückblick.
Während der Zukunft Personal konnten Besucherinnen und Besucher an Hunderten von Ständen und bei zahlreichen Referentinnen und Referenten vorbeischauen, um neue Erkenntnisse zu gewinnen und interessante Gespräche mit Fachleuten aus verschiedenen Branchen zu führen. Auch unser Stand wurde gut besucht (siehe Bild unten). „Wir haben die Besucherinnen und Besucher an unserem Stand unter anderem über die Digitalisierung und Personalisierung in einem knappen Arbeitsmarkt informiert. Wie werde ich als Personaldienstleiter zukunftssicher und weiß ich, wo die Chancen auf dem Markt liegen? Wie kann ich die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt beobachten und auf die Bedürfnisse von Zielgruppen eingehen? Und welche Rolle kann Jobdigger dabei spielen?“, Adelbert Smal – Business Development Manager.
Nach einer für uns erfolgreichen ersten Teilnahme im letzten Jahr haben wir nun zum zweiten Mal Besucherinnen und Besucher Live-Demos unserer Produkte präsentiert und ihnen einen Einblick in aktuelle Trends auf dem Arbeitsmarkt geboten. Auch unsere Kollegin Ellis war zum zweiten Mal auf der Zukunft Personal dabei: „Wir hatten drei gute Tage mit unserem Team in Köln. Wir haben viele Menschen kennengelernt und interessante Gespräche geführt.“
Unser Kollege Shaun fuhr zum ersten Mal mit zur Zukunft Personal: „Meine erste Teilnahme an der Zukunft Personal 2023 kann ich am besten als eine einzigartige Mischung aus Einblicken, Innovationen und Networking beschreiben. Wo auch immer die Interessen liegen, sei es für KI-gestütztes HR, Leadgenerierung, das Wohlbefinden der Mitarbeitenden oder die Zukunft von Remote-Arbeit – es ist für jeden etwas dabei. Ich hoffe, dass auch wir mit unserem Stand und den vielen Gesprächen Menschen dazu inspirieren konnten, Arbeitsmarktdaten sinnvoll zu nutzen.“
Seit Anfang 2020 durchforsten unsere Spider deutsche Webseiten nach Stellenangeboten und mittlerweile ist die Datenqualität schon seit einiger Zeit auf einem hohen Niveau. Letztes Jahr sind wir mit unseren ersten Pilotkunden in Deutschland gestartet und das bisher mit großem Erfolg. Mit unserem Besuch auf der Zukunft Personal wollen wir Vermittlerinnen und Vermittlern zeigen, dass sie Arbeitsmarktdaten für ihren Personalbeschaffungsprozess nutzen können. So haben wir Besucherinnen und Besuchern an unserem Stand Jobdigger Insights vorgestellt und den Virtual Sales Recruiter, den wir gemeinsam mit unserem Partner theMatchBox präsentiert haben.
Insgesamt blicken wir auf gute, lehrreiche und erfolgreiche Tage in Köln zurück! Wir sind nächstes Jahr auf jeden Fall wieder dabei. Sehen wir uns dort?
Mit Jobdigger Insights können Sie Ihren Verkaufs- und Personalbeschaffungsprozess optimieren. Jobdigger bietet einen umfassenden und aktuellen Überblick über den Arbeitsmarkt und liefert Ihnen die relevantesten Stellenangebote innerhalb einer Branche, Region, eines Postleitzahlengebiets oder Sektors. Durch die Integration von Jobdigger mit nahezu jeder Recruitment Software sind alle diese Informationen direkt in Ihrem ATS-System oder Salesforce verfügbar.
Suchen Sie innerhalb von Jobdigger nach Stellenangeboten für eine bestimmte Berufsbezeichnung in einer bestimmten Stadt, Region, einem Suchgebiet oder Umkreis in Deutschland. Andersherum können Sie für die Kandidaten und Organisationen aus Ihrer Datenbank auch direkt in Jobdigger nach Stellenangeboten suchen.
Jobdigger Insights bietet Ihnen direkten Zugriff auf Markt- und Unternehmensanalysen zu Ihren potenziellen Neukunden, Leads und bestehenden Kunden. Diese Informationen können Sie bei Lead- und Kundengesprächen nutzen. Außerdem erhalten Sie weitere Informationen über die Eigenschaften Ihrer (potenziellen) Bewerber, die Pull-Faktoren und die gewünschten Beschäftigungsbedingungen oder über deren Internetverhalten: Welche Websites und Apps nutzen sie bei der Stellensuche?
In Jobdigger können Sie interessante Unternehmen direkt als potenzielle Neukunden, Leads oder Kunden kennzeichnen. Nutzen Sie diesen Online-Verkaufstrichter, um Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu ermitteln. Wählen Sie anschließend die Unternehmen aus, über deren neue Stellenangebote Sie täglich in Ihrer Mailbox informiert werden möchten. Diese Benachrichtigungen können Sie übrigens auch für Stellenangebote einstellen, die Ihren Suchprofilen entsprechen.
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